Whatsapp-Gründer Wirbt Ungefähr Vertrauen

Datenschutz später Facebook-Kauf

Seit dem Facebook-Aufkauf befindet sich selbst die WhatsApp-Gründer Jan Koum in ständiger Erklärungsnot. In einem Blog-Beitrag hat Koum sein Versprechen erneuert, die Privatsphäre die Nutzer zu wahren sowie auch mitten dem Facebook-Dach eigenständig zu bleiben. Doch einige Fragen bleiben weiterhin ungeklärt.


Koum schrieb, dass WhatsApp seine Nutzer nicht später Namen, E-Mail-Adresse, Wiegenfest oder Anschrift fragen werde. Mit dem Beitrag wolle das Geschäft Missverständnisse aus Blauer Wandelstern räumen. Seine Kindheit in die Sowjetunion die 80er-Jahre habe sein Bedarf später Privatsphäre geprägt. 

"Wir wissen nicht, wo ihr arbeitet. Wir kennen eure Vorlieben nicht oder was ihr hinein Internet sucht sowie wir sammeln nicht eure GPS-Daten", schrieb Koum. Berichte, die das Gegenteil behaupten, bezeichnete die WhatsApp-Gründer als unbegründete sowie vor allem verantwortungslose Spekulationen, dort sie die Nutzer verunsichern würden.

Auch die Kauf durch Facebook ändere eingeschaltet die Benehmen von WhatsApp nichts. "Wenn die Adoption durch Facebook bedeutet hätte, dass wir unsere Meinung verändern müssten, hätte wir ihr nicht zugestimmt", versicherte die Unternehmensgründer. 

Doch beliebig Blick in die App-Berechtigungen lässt den Nutzer einen anderen Eindruck gewinnen. WhatsApp verlangt die Berechtigung, den präzisen Standort abzufragen. Beim iPhone-System iOS taucht die Standortabfrage ebenfalls auf. Das kann die Nutzer wie bei jeder anderen App verweigern, doch diese Option selbst kann als Hinweis darauf gedeutet werden kann, dass die App diese Daten doch in irgendeiner Gattung abfragt. 

 Bekommt Facebook die WhatsApp-Daten?

Ebenfalls unklar bleibt Koum beim Datenabgleich mit Facebook. Das Netzwerk hat WhatsApp für einen Milliardenbetrag gekauft, das Sammeln von Daten ist eines die Geschäftsbereiche, mit denen Facebook Geld verdient. Facebook weiß oberhalb die Interessen seiner Nutzer Bescheid, WhatsApp hat die Adressen. Es ist nur diffizil vorstellbar, dass WhatsApp Facebook die Weitergabe verweigern kann. 

Immerhin beginnt WhatsApp seinen löchrigen Datenschutz etwas zu verbessern. Das jüngste Update gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sich selbst selbst weniger sichtbar zu machen. Die Online-Ausgabe die Wochenzeitung Die Zeit bemerkt jedoch zutreffend, dass die hier volle Sichtbarkeit voreingestellt ist. Wem die Sicherheit signifikant ist, die würde exakt das Gegenteil als Kriterium setzen.

Facebook will WhatsApp sicherer machen

Unterdessen plant Facebook, die Sicherheitsprobleme von WhatsApp zu lösen. Das sagte Scott Renfro dem "Spiegel". Die App soll in das "White Hat Bounty Program" aufgenommen werden, bei dem Hacker Sicherheitslücken in den Diensten großer Konzerne suchen.

Zudem arbeite das Sicherheitsteam sowie Renfro eng mit WhatsApp zusammen. "WhatsApp wird eigenständig bleiben, gleichwohl ähnlich wie bei Instagram sowie anderen Übernahmen werden wir eng zusammenarbeiten, ungefähr zu gewährleisten, dass wir sichere Anwendungen bauen", sagte die Sicherheitsexperte dem deutschen Nachrichtenmagazin.

So sicher wie Threema wird WhatsApp nicht

Bei die Verschlüsselung werde WhatsApp Kompromisse eingehen müssen. So sicher wie Threema mit konsequenter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung werde WhatsApp nie werden. Je besser die Verschlüsselung, desto umständlicher sei die Bedienung. "Das ist frustrierend sowie deswegen auch die große Herausforderung für uns: Ein Modell zu finden, wie auch unsere Großeltern absolut sicher kommunizieren können", sagte Renfro.

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