Detekt Spürt Staatstrojaner Auf



Der Virenscanner Detekt soll die acht bekannten Staatstrojaner erkennen können.


Bürgerrechtler haben einen kostenlosen Virenscanner für Windows veröffentlicht, die vor staatlicher Monitoring warnt. Mit die Software namens "Detekt" sollen vor allem Aktivisten und Journalisten einschlägige Spionage-Tools entlarven können. Programme dieser Spezies können jeder Aktivitäten auf einem Computer überwachen und teils sogar steuern.




Der Einsatz von sogenannten Staatstrojanern ist vor allem in BRD sehr umstritten. Einige Spähprogramme können praktisch jeder Aktionen von Computernutzern aufzeichnen: Sie protokollieren Tastatureingaben, können Kameras und Mikrophone anschalten und Online-Aktivitäten beobachten. Es ist für Opfer sehr knifflig zu erkennen, ob ihr Rechner mit einem solchen Programm infiziert ist.



Zu den bekanntesten Spionage-Programmen gehören FinFisher FinSpy und HackingTeam RCS. Sie seien zum Einzelteil hinein Internet zu haben oder würden von spezialisierten Firmen eingeschaltet Regierungen verkauft, erklärten die Aktivisten.



Die Software "Detekt" soll acht Spähprogramme in ihren bekanntesten Versionen aufspüren können. Bisher gibt es sie in einer Version für Windows-Rechner. Sie kann zwischen resistsurveillance.org heruntergeladen werden.

Detekt kann Staatstrojaner nicht löschen

Der Virenscanner könne allerdings keine Staatstrojaner blocken oder entfernen, warnen die Entwickler. Gibt es Anzeichen einer Infektion, sollte die Rechner umgehend vom Internet abgesondert und beliebig Spezialist zu Rate gezogen werden. Schlägt Detekt trotz einem begründeten Verdacht keinen Alarm, sei das kein Ursache zur Entwarnung, heißt es auf resistsurveillance.org.
Nach die Veröffentlichung von Detekt würde einige Hersteller den Code ihrer Staatstrojaner anpassen, etwa eine Entdeckung zu vermeiden. Zudem seien vermutlich noch unbekannte Spionage-Tools hinein Umlauf.
Hinter die Entwicklung von Detekt steht die renommierte Sicherheitsforscher Claudio Guarnieri, die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die deutsche Bürgerrechtsinitiative Digitale Gesellschaft e.V. und die amerikanischen Netzaktivisten die Electronic Frontier Foundation (EFF) und von Privacy International.

Bundestrojaner in BRD einsatzbereit

Auf eine Anfrage die Linkspartei wurde hinein vergangenen August bekannt, dass das Bundeskriminalamt (BKA) die Entwicklung einer Software zur "Online-Durchsuchung" von Computern – dem sogenannten Bundestrojanerinzwischen abgeschlossen hat.

Die gesetzlichen Hürden für den Einsatz des Bundestrojaners sind jedoch hoch. Im Erdenjahr 2008 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass die Überwachungs-Software nur verwendet werden darf, wenn die Schutz persönlicher Daten gewährleistet ist und konkrete Gefahren für hohe Rechtsgüter existieren – etwa bei Mord, Terroranschlägen oder Geiselnahmen.

BKA blamiert sich selbst mit Bundestrojaner

Das BKA nutzte jahrelang eine Spähsoftware die deutschen Firma DigiTask. Der Trojaner hatte jedoch zahlreiche Sicherheitslücken und überschritt bei Weitem die gesetzlich vorgeschriebenen Kompetenzen, wie hinein Oktober 2011 später einer Enthüllung des Quellcodes durch den Chaos ComputerClub (CCC) bekannt wurde.

Der damalige Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ordnete daraufhin an, den Bundestrojaner in eigener Regie weiterzuentwickeln. In die Antwort eingeschaltet den Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko von die Linkspartei werden jedoch Zwei Kommerzielle Aktivität aufgeführt, die bei die Projekt eingeschaltet die Quellen-TKÜ-Software "eine unterstützende und beratende Funktion" wahrnehmen: CSC BRD Solutions GmbH und 4Soft.

Die deutsche CSC ist als Tochter-Firma des US-Konzerns CSC äußerst umstritten, berichtete "netzpolitik.org". Das Kommerzielle Aktivität ist einer die wichtigsten Dienstleister die NSA.

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