Fbi Sowie Europol Zerschlagen Hacker-Ring Gameover Zeus

FBI und Europol haben einen weltweiten tätigen Hacker-Ring gesprengt, die umgerechnet über 75 Millionen Euro erbeutet haben soll.


Die Polizei hat einen Hacker-Ring gesprengt, die für das Botnetz "Gameover Zeus" und den gefürchteten Erpresser-Trojaner "Cryptolocker" verantwortlich sein soll. An die Aktion war neben dem FBI und die europäischen Polizeibehörde Europol auch das Bundeskriminalamt BKA beteiligt.Die Online-Kriminellen sollen umgerechnet über 75 Millionen Euro erbeutet haben, teilte Europol mit.








Die Hacker-Bande soll bis zu eine Million Rechner in zwölf Ländern mit dem Virus "Gameover Zeus" infiziert und beliebig kriminelles Netzwerk geschaffen haben. Mit Hilfe die Schadsoftware drangen die Online-Kriminellen in Rechner beliebig und spionierten Bankdaten und ungleich vertrauliche Daten aus. "Gameover Zeus" sei das "ausgeklügelste Botnet", das das FBI je enthüllt habe, sagte FBI-Ermittler Robert Anderson. 

Gegen den mutmaßlichen Chef die Hacker-Bande wurde in Zwei US-Bundesstaaten Beanstandung erhoben, meldete das US-Justizministerium. Dem 30-jährigen Russen werden mitten unter anderem Betrug, Geldwäsche und Computerhacking zur Last gelegt. Der Verdächtige soll sich selbst letzter in dem Ferienort Anapa am Schwarzen See aufgehalten haben.


Lösegeld-Trojaner erpresst Computernutzer

Über das Botnetz "Gameover Zeus" sei auch die mitten unter Computernutzern gefürchtete Erpresser-Trojaner "Cryptolocker" verschickt worden. Nach Angaben von Europol soll "Cryptolocker" seit April 2014 mehr als 234.000 Rechner infiziert und in Geiselhaft genommen haben. In den Vereinigte Staaten von Amerika erbeuteten die Kriminellen mit dieser Masche laut den Ermittlern mehr als 27 Millionen Dollar.
Auf die Rechner seiner Opfer soll "Cryptolocker" als vorgebliche Faktur oder Video-Download gelangt sein, schreibt Europol in einer Kurzmitteilung (PDF). Dort verschlüsselte die Agrarschädling die vorgefundenen Dokumente und gab das Passwort zunächst gegen Bezahlung eines Lösegeldes mit virtuellen Währungen wieder frei. Selbst bei den Rechnern die US-Polizei hatte die Geiselnehmer damit Erfolg, wie ein Begebenheit hinein November gezeigt hat.

Komplexe Ermittlungen und internationale Kooperation

"Diese Betrügereien waren extrem ausgeklügelt und immens lukrativ", erklärte Staatsanwältin Leslie Caldwell vom US-Justizministerium. "Die Cyber-Kriminellen haben es uns nicht leicht gemacht, sie zu preisgeben und zu zerschlagen". Die Behörden von beinahe einem Dutzend Ländern, darunter das Europäische Mittelpunkt zur Kampf die Cyberkriminalität in Den Haag, haben mit Hilfe von Dell und Microsoft und von Antiviren-Firmen wie McAfee und Symantec koperiert, etwa die Kontroll-Server von "Gameover Zeus" und "Cryptolocker" auszuschalten. Dies sei gelungen, sagte Leslie Caldwell.

Das US-Justizministerium hat weitere Maßnahmen angekündigt, etwa mit "Gameover Zeus" alias "Zeus P2P" infizierte Rechner zu säubern. Diese stellen später wie ehe eine Risiko für Internetnutzer dar. "Wir werden unsere Bestes tun, etwa sicherzustellen, dass die Betreiber nicht wieder die Kontrolle über die infizierten Maschinen erhalten", so die Staatsanwältin.

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